Impressionen aus dem Außendienst

Straßenbefahrungen: "Mobile Mapping"

Unser Büro unterstützt Städte und Gemeinden bei Ihrem Straßen-erhaltungsmanagement durch die Organisation und Durchführung von Straßenbefahrungen, "mobile mapping" genannt, deren geometrische Auswertung und die Bewertung (nach EMI) durch eigens geschulte und zertifizierte Mitarbeiter erfolgt. Das Fahrzeug ist dazu mit einer 360° Panoramakamera und einem Laserscanner bestückt und kann im fließenden Verkehr Panoramafotos (z.B. alle 4m) und georeferenzierte Punktwolken erzeugen, die dann mittels einer Software das Betrachten und Vermessen auch kleinster Details vom Schreibtisch aus ermöglicht.  

Brandenburg verursacht Flächenzuwachs! 

Deutschland wurde letztes Jahr größer. Um wie viel und warum Brandenburg daran die "Schuld" trägt erfahren Sie in diesem Spiegel-Artikel.

Interessant sind auch die Kommentare!


Wir feiern den 125. Geburtstag des Meter!!

Die Geschichte des Meter ist noch nicht so alt und letztlich ein Folgeprodukt der Aufklärung und der Abkehr von alten "Werten". In Frankreich wurde der "Ur-Meter" gefertigt, auf dem unser Maßsystem beruht. Doch warum ist ein Meter überhaupt so lang, wie er ist?

 

Ein interessanter Videobeitrag von Patrick Illinger von der Süddeutschen Zeitung erklärt das ganz gut.

 

Hier der Link zur Süddeutschen Zeitung:

 

Eine wichtige Ergänzung ist aber aus meiner Sicht noch anzufügen:

 

Ab 1960 existierte eine offizielle Definition des Meter, die festgelegt wurde als das 1.650.763,73-fache der  von Krypton-86 unter festgelegten Bedingungen ausgesandten Vakuumstrahlung.
1983 wurde diese Festlegung schließlich ersetzt durch eine Definition, die auf der Strecke beruht, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1 / 299 792 458 Sekunde zurücklegt.

 

Vermögensbewertung für Kommunen

Erfassung nach dem Realflächenmodell
Erfassung von Straßenteilflächen

Hatten die ersten Projekte zur Vermögensbewertung von Kommunen noch stark den Fokus auf der Erstbewertung zum Aufbau des neuen kommunalen Finanz- managements (NKF), so rückt heute immer mehr das Erhaltungsmanagement von Straßen und sonstiger Infrastruktur in den Mittelpunkt des Interesses. Grundlage dafür ist eine zeitgemäße Objekterfassung. Speziell wenn es um ein modernes Stras-sen erhaltungsmanagement geht, setzt sich wie von uns schon seit Jahren empfohlen die Objekterfassung von Straßenverkehrsanlagen nach dem sogenannten "Realflächenmodell" durch.

Diese Erfassungsvariante wird auch von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) als die  beste Modellierungsmethode mit der höchsten Wirtschaftlichkeit favorisiert.

 

- Mehr zum Thema -  

Eigentumsgrenzen an Gewässern

Gewässer 1. Ordnung, Grenze des Bewuchses?
Wo verläuft hier die Grundstücksgrenze?

Wo verläuft eigentlich die Grundstücksgrenze bei Gewässern?
In Brandenburg, einem der gewässerreichsten Bundesländer ist das eine oft gestellte Frage bzw. ein echtes Problem für die betroffenen Eigentümer. Um diese Frage korrekt beantworten zu können muss man viele Parameter kennen und einige Erfahrung mitbringen. Letztlich ist jeder Fall nur individuell lösbar. Mein Büro hat seit 1992 bereits etliche, sehr unterschiedliche Grenzvermessungen an Gewässern durchgeführt. Falls Sie sich als Gewässereigentümer oder -anlieger nicht sicher sind wo denn nun die Grenze verläuft, scheuen Sie sich nicht die kostenlose Beratung eines Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs (ÖbVI) in Anspruch zu nehmen. Hier sind Sie in jedem Fall an der richtigen Adresse. Vertreter anderer Berufsgruppen sind damit meist überfordert. Es bedarf schon der praktischen Erfahrung und dem geodätisch / rechtlichen Hintergrund um hier qualifizierte Aussagen treffen zu können. 

Orthophotos in 2014 erfolgreich ausgeliefert

DOP als "virtuelle Örtlichkeit" im GIS
DOP mit Bodenauflösung von 8cm

Die Flugsaison im Frühjahr 2014 war kurz. Die Belaubung setzte bereits Anfang bis Mitte April ein. Trotzedem konnten von uns einige Befliegungen zur Beschaffung hochaufgelöster, unbelaubter Orthophotos (DOP) erfolgreich durchgeführt werden. Der Beflieger setzte als Luftbildkamera die "falcon" der Firma Vexcel / Microsoft ein. Bereits 1-3 Monate nach der Befliegung konnten die DOP an unsere Kunden ausgeliefert werden.
Unsere Photogrammetrieabteilung organisierte dabei für unsere Kunden den gesamten Ablauf: von der Befliegung über die Aufbereitung der Daten bis zur Qualitätskontrolle und der termingerechten Auslieferung. Natürlich geben wir auch Hilfestellung wenn z.B. nach einer Softwareumstellung das Einlesen und die korrekte Darstellung der DOP im GIS unserer Kunden nicht mehr funktioniert. Meist genügt ein Anruf beim Hersteller der GIS-Software um dem Problem beizukommen. Da macht es sicht bezahlt, dass wir uns nicht nur in der Photogrammetrie auskennen sondern auch fast alle GIS am Markt kennen bzw. selbst einsetzen.
Viele unserer Kunden haben bereits zum 2. oder 3. mal DOP bei uns bestellt. Neben der hohen Qualität, günstigen Preisen und gutem Service geben unsere weitreichenden und völlig unkomplizierten Nutzungsrechte oft den Ausschlag uns wiederholt zu beauftragen. Die DOP der vergangenen Jahre bleiben dabei weiter im GIS abrufbar. So sind Veränderungen leicht nachvollziehbar und gut dokumentiert. Ein Bild sagt eben mehr als tausend Worte.          

GPS-Messungen gestört durch Sonnenaktivität

Quelle: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN)
Ionosphärischer Index I95

Wer regelmäßig GPS-Messungen durchführt kennt bestimmt das Phänomen. Trotz gutem Standort mit freier Sicht bis zum Horizont und keinen sichtbaren Störquellen  in der Nähe, bricht die GPS-Messung unvermittelt ab. Wer nun ausschließen kann, dass seine GPS-Anlage vielleicht einen Fehler hat, der kommt nach Recherche dann auf das Ergebnis, dass vermutlich die im Augenblick verstärkte Sonnenaktivität der Grund für diese Störungen ist.

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN) hat dankenswerterweise einen entsprechenden Dienst in das Netzt gestellt. Da sieht man die Auswirkungen der Aktivität der Sonne auf die Ionoshäre, über den jeweiligen Tag verteilt, recht genau. Leider aber erst im Nachhinein. Immerhin läßt sich am sog. "Ionosphärischen Index I95" ablesen, dass mit höchstem Sonnenstand auch die bei den eigenen Messungen beobachteten  Auswirkungen am größten sind.

Fazit: Jede Technik hat ihre Stärken und Schwächen.  Nicht auszudenken wenn z. B. durch einen Sonnensturm alle GPS-Satelliten irreparabel geschädigt würden. Dann müsste man wieder den Rückwärtseinschnitt anwenden oder gar polygonieren!!      

Grenzstein XXL

Grenzsteine verrücken schwer gemacht!
Alte Abmarkung des neuen "Hafendorfes Zerpenschleuse".

Heute diskutiert man darüber den Abmarkungszwang ganz aufzuheben. Das war früher eher kein Thema. Man legte damals sehr viel Wert darauf sein Grundeigentum zu sichern und wählte daher lieber gleich die XXL-Variante. Diese Grenzsteine kann man zumindest nicht in Nacht und Nebel leicht entfernen oder versetzen. Dazu braucht es mindesten 2 Mann oder entsprechende Technik. Der im Bild zu sehende Grenzstein wiegt locker 2 Zentner und ist vor mehr als 100 Jahren gesetzt worden. Ansonsten wurden im weiteren Umfeld so gut wie keine Grenzsteine mehr gefunden aber dieser dicke Brocken war vermutlich auch den Bodenreformisten schlicht und ergeifend  zu schwer. Er war vermutlich  umgelegt worden um den Pflug nicht zu zerstören. Nach dem schweisstreibenden Aufrichten passte er dann auch noch auf den cm!! Eben eine gute, alte "Landmesserarbeit" die auch nach hundert Jahren noch begeistern kann.     

Ginkgobaum gestiftet für neue Ortsmitte Wittbrietzen

Pflanzung des Gingkobaums durch den Bürgermeister von Beelitz, Herrn Knuth
Pflanzung des Gingkobaums durch den Bürgermeister von Beelitz, Herrn Knuth

Anläßlich der Wittbrietzener Festwoche vom 19- 25.8. 2013 wurde am Samstag ein Ginkgobaum vom Bürgermeister von Beelitz, Herrn Knuth und der Ortsvorsteherin von Wittbrietzen, Frau Simone Spahn, gepflanzt. Der Ginkgo wurde vom Vermessungsbüro Peick gestiftet und stammt ursprünglich von einem Besuch aus Weimar. Damals war er etwa 10 cm gross. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat er die stolze Höhe von 2m erreicht. Damit symbolisiert er gut, wie auch aus kleinen Pflänzchen durch gute Pflege etwas Grosses entstehen kann. Damit er gut anwächst wird er nun jeden Morgen als erstes vom Chef höchstselbst gewässert. Als Stütze des jungen Baumes dient stilecht ein ausgedienter Fluchtstab.   

Vermessungen für "Hafendorf Zerpenschleuse"

Nach dem Gewitter...
Unter dem Regenbogen

Mitte August 2013 begannen die Vermessungsarbeiten für ein Ferienhausgebiet in Zerpenschleuse, ca. 30 Autominuten nördlich von Berlin. Die künftigen Ferienhäuser werden sich um einen kleinen Hafen gruppieren. Von hier aus können die zukünftigen Skipper dann in die sehr reizvolle, nähere Umgebung starten oder sogar auf "grosse Fahrt" gehen.
Am Anfang grosser Projekte steht wie immer die Vermessung des Geländes und dabei entstand diese Aufnahme. Nach einem heftigen Sommerregen kam die Sonne hervor und zauberte einen Regenbogen an den Himmel.

A.L.K.I.S / BIO (Tatsächliche Nutzung aus Biotoptypen)

 Der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Ableitung der Tatsächlichen Nutzung aus den Biotoptypen- und Landnutzungsdaten des Landes im Rahmen einer Pilotierung mit dem Stand: 30.08.2012 liegt nun vor.

Das Fazit fällt positiv aus. Es konnte gezeigt werden, dass die Ableitung der TN aus den zuvor erfassten BTLN-Daten sowohl fachlich wie ökonomisch der richtige Weg ist. Die anfänglichen Bedenken der beteiligten Katasterbehörden zu einigen Teilaspekten konnten vollumfänglich ausgeräumt werden. Der Bericht liegt derzeit dem  Innenministerium zur Begutachtung vor.

Es liegt nun bei den einzelnen Katasterbehörden sich in die Thematik einzuarbeiten und anschließend den eigenen Bedarf an der TN anzumelden.  Eine Informationsveranstaltung dazu ist bereits in Vorbereitung und soll möglichst noch im November unter Beteiligung aller Katasterämter und der Arbeitsgruppe stattfinden.

Sie können sich den Bericht hier downloaden. Das Passwort erhalten sie, wenn sie es hier unter dem Stichwort "BTLN" anfordern.    

 

Download BTLN-TN

 

Die bereits fertigen Gebiete sind im Internetportal unseres Konsortiums einsehbar.

 

A.L.K.I.S / BIO

ALKIS / BIO  -  Hochzeit zweier Welten
ALKIS / BIO - Hochzeit zweier Welten

A.L.K.I.S / BIO

Biotoptypen und ALKIS Tatsächliche Nutzung. Aktualisierung in einem Prozess

 

Das ist der Titel eines Vortrages der auf der diesjährigen Intergeo in Hannover am Donnerstag dem 11.10.2012 zwischen 11:00 und 11:20 im Rahmen des Trend und Medienforum zu hören sein wird.  Es geht dabei um ein richtungsweisendes GDI-Projekt aus Brandenburg, dass von der EU gefördert wird. Die Projektidee entstammt einem interdisziplinären Ansatz.

 

Die Umwelt- und die Katasterverwaltung in Brandenburg benötigen dringend eine Aktualisierung einiger ihrer landesweiten Datenbestände. Da sich diese Datenbestände inhaltlich und geometrisch überlagern, können dabei Synergien genutzt werden.

Die Umweltverwaltung benötigt neue Biotoptypen und Landnutzung (BTLN), die Katasterverwaltung die Tatsächliche Nutzung  als Bestandteil von ALKIS.

Unser Firmenkonsortium aktualisiert gerade mit hoher Erfassungstiefe die BTLN . Die entstehenden Objekte werden gemäß Arbeitsfortschritt an die Umweltverwaltung ausgeliefert. Mittels einer  Aggregation können später aus diesen BTLN-Objekten die Objekte der Tatsächlichen Nutzung für ALKIS gewonnen werden.

Die Aufgabe des Vermessungsbüros Peick im Projekt ist die Aktualisierung der Biotoptypen (Siedlung und Infrastruktur) für den südlichen Teil Brandenburgs (15.000 km²).  Außerdem wurde in einem im Projekt eingebetteten Pilotierungsverfahren die Ableitung der Tatsächlichen Nutzung in Zusammenarbeit mit der Katasterverwaltung erprobt und das erfolgreiche Ergebnis in einem Bericht  zusammengefasst.

Kurzinfo zum Projektinhalt
Hochzeit_Zweier_Welten_110923.pdf
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Hooray for Geodesy!!

Geodäsie einfach und kompakt in zwei Minuten erläutert.

 Ein Video der NASA.  Endlich eine Würdigung der Geodäten die jeder mit etwas Schulenglisch oder sogar ohne Ton versteht.





 

VDV-Bezirk Spree-Havelland gegründet

Am 27.04.2012 wurde in Potsdam der Vorstand des neuen VDV-Bezirkes
Spree-Havelland gewählt.

 

Vorsitzender: Herr Uwe Krause 

Stellvertreter und Kassenwart: Herr Manfred Peick

Schriftführung: Frau Katrin Niemeyer